Projekt Rudervereine in Friedrichshagen

Projekt Rudervereine in Friedrichshagen

Die Bürgerstiftung bekam Post über das Jugendwanderrudertreffen des FRV und BRC Ägir
vom 29. bis 31. Juli 2019

Am letzten Wochenende der Sommerferien 2019 haben sich die beiden Rudervereine in Friedrichshagen das erste Mal zusammengetan, um deren jüngeren Mitgliedern ein ereignisreiches Wochenende, vollgepackt mit Spaß und Sport, bieten zu können.

Gesponsert wurde das Event von der Bürgerstiftung Treptow Köpenick, wofür wir uns hier im Namen beider Vereine bedanken wollen.

Die Eröffnung des Jugendwanderrudertreffens durch die Trainer/- innen beider Vereine erfolgte am Freitagnachmittag um 15 Uhr auf dem Bootsplatz des FRV. Die für diesen Nachmittag geplante Ausfahrt wurde kurzfristig wegen des angekündigten Gewitters abgesagt und stattdessen gingen alle Teilnehmer zum Eisladen Dadalt in der Bölschestraße Eis essen. Alle waren sehr dankbar für die willkommene Abkühlung. Auf dem Rückweg zum Bootshaus des FRV zog das Unwetter auf, das das geplante abendliche Schwimmen wortwörtlich ins Wasser fallen ließ. So wurde der Freitagabend von den einzelnen Teilnehmern nach dem gemeinsamen Abendbrot in der Bootshalle des FRV sehr individuell verbracht. Die Mitglieder des BRC Ägir begaben sich nach dem Abendbrot zurück zu ihrem Bootshaus, während auf dem Bootsplatz des FRV über einer Feuerschale Marshmallows geröstet wurden. Um 22 Uhr war Nachtruhe und alle zogen sich auf ihre Zimmer zurück. Auf einigen kehrte sofort Ruhe ein, wohingegen sich andere bis spät in die Nacht unterhielten. Doch letztendlich schliefen alle ein, denn schließlich erwartete uns eine Wanderrudertour nach Richtershorn.

Am Samstag war der erste Punkt auf der Tagesordnung ein gemeinsames Frühstück. Dazu versammelten sich alle Teilnehmer und Trainer in den Gemeinschaftsräumen des FRV, um zusammen in den Tag zu starten.
Anschließend versammelten wir uns als große Gruppe auf dem Bootsplatz, von wo aus wir unsere Tour zum Richtershorner Ruderverein antreten wollten. Uns wurden unsere Mannschaften zugeteilt und nachdem auch wirklich jeder wusste mit wem er im Boot war, begannen alle eifrig die Skulls und Boote der beiden Vereine zu Wasser zu bringen, um endlich loszufahren.

Insgesamt starteten wir mit sagenhaften 8 gesteuerten Vierern und einem Motorboot als Begleitung. In allen Booten wurde kräftig gerudert. Nach ein paar Kilometern stellte sich das anfängliche Wettrennen ein und alle versuchten ein angenehmes Tempo zu finden. Die Sonne schien erbarmungslos auf uns herunter, sodass die meisten von uns trotz Sonnencreme ordentlich braun wurden. Unterwegs machten wir eine Pause an der Badestelle Müllerecke. Später, bei Richtershorn angekommen, picknickten wir auf dem Gelände,
badeten und sprangen von den Stegen, bevor wir schließlich den Rückweg
antraten.
Zuhause angekommen, hatte sich Erschöpfung breit gemacht, es halfen aber trotzdem alle mit die Boote
zu putzen und wieder sicher in den Bootshallen zu verstauen. Das reichlich verdiente Abendbrot, Nudeln
Bolognese, bekamen wir vom Wirt des FRV gekocht.
Der letzte Tag begann, ähnlich wie schon der Samstag, mit einem
gemeinsamen Frühstück beider Vereine im Bootshaus des
Friedrichshagener Rudervereins. Anschließend wurde ein kurzfristiger
sportlicher Schwimmwettbewerb veranstaltet, bei dem alle Kinder,
die mitmachten, in ihrer Ausdauer herausgefordert wurden.
Zu gewinnen gab es nichts, aber alle hatten viel Spaß.

Wer keine Lust darauf hatte, konnte beim „Kentertraining“ sein Geschick
unter Beweis stellen. Leider war es allerdings, wie schon am Freitag, recht kühl, sodass die sportlichen Ertüchtigungen bald abgebrochen, und das gemeinsame Grillen begonnen wurde. Dabei waren auch die Eltern der meisten Teilnehmer dabei und alle saßen so gemütlich beisammen und erzählten sich von den Erlebnissen am Wochenende. Schließlich lösten sich die Versammelten allmählich auf, bis das letzte Kind gegen 16 Uhr nach Hause ging.

Insgesamt hatten alle sehr viel Spaß an dem Wochenende und der eine der andere wird sicher neue Kontakte sowohl im eigenen Verein, als auch beim Nachbarn geknüpft haben. Wir bedanken uns im Namen aller Teilnehmer/-innen bei unseren Trainern und insbesondere bei Kerstin vom FRV für die Betreuung und die Organisation an diesem Wochenende!

Nele Schwalbe, Jonathan Meiners, Paula Krippendorff